Wer im Internet* Opfer von Abzockern wurde, sollte auf keinen Fall zahlen. Dies rät der Computer*-Informationsdienst „Das PC*-Anwender-Handbuch“ aus dem Fachverlag für Computerwissen. Selbst wenn mit einem Inkassobüro gedroht wird, sollte man gelassen bleiben, so Nico Reiners vom Institut für Rechtsinformatik der Leibniz-Universität Hannover gegenüber dem Info-Dienst.
In jüngster Zeit täuschen Betrüger auf Webseiten einen Virenalarm vor und bieten kostenlose Vollversionen renommierter Schutzprogramme an. Man müsse nur seine persönlichen Daten eingeben. Was der arglose User nicht bemerkt: Er geht nach Lesart der Abzocker einen ein- bis zweijährigen Abo-Vertrag für nicht selten mehrere hundert Euro ein. Dafür erhalte er aber keine einzige Vollversion, sondern bekomme nur den Zugriff auf so genannte Trial-Versionen, die von den Herstellern selbst ohnehin kostenlos abgerufen werden können.
Wer in eine solche Abo-Falle getappt ist, sollte sich auch vor der Androhung eines Schufa-Eintrags oder einer Klage nicht schrecken lassen. „Zum einen ist ein Schufa-Eintrag nicht ohne weiteres möglich. Zum anderen haben die Abofallen-Betreiber in Wirklichkeit kein Interesse an einer Klage, da sie fürchten zu verlieren“, so der Jurist gegenüber dem Informationsdienst.
ja und solche Seiten befinden sind in den Suchmaschienenergebnissen noch weit oben durch Werbeschaltungen. Auch auf Seiten wie Kino.to wo man Filme im LiveStram sehen kann wird auch immer auf ein solchen „kostenpflichitgen“ DivX-Player aufmerksam gemacht. also Finger weg
Hierzu noch zwei Linkempfehlungen:
Blog:
und das Forum von Akte.net
Eine rege Diskussion mit vielen Betroffenen dazu gibt es hier:
https://www.webcellent.com/