Das Internet leicht gemacht

Das World Wide Web ist omnipräsent. Beinahe überall wird damit geworben, dass die Menschen ihre Besorgungen im Internet erledigen können. Bücher gibt es in digitaler Form und selbst Steuererklärungen werden mittlerweile nicht mehr ausgedruckt, sondern mit einem Klick an das zuständige Finanzamt geschickt. Für die Jugend mag das selbstverständlich sein, schließlich sind sie mit Tablets, Laptops und Smartphones aufgewachsen. Gerade ältere Menschen fuchsen sich jedoch nicht mehr so schnell in neue Technologien rein. Da es allerdings immer wichtiger wird, sich mit dem PC sowie dem Internet auseinanderzusetzen, gibt es an dieser Stelle ein paar wichtige Tipps und Tricks für den Umgang mit der modernen Technik.

Einsteiger müssen keine Angst haben

Wer sich mit dem Thema auseinandersetzt, wird feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, alle Begriffe und Vorgänge zu verstehen. Doch mit der richtigen Unterstützung stellt auch ein PC kein Problem dar. Wenn sich ältere Semester zu dem Kauf eines Computers entschließen, empfiehlt sich stets eine Beratung. Denn nur so kann man herausfinden, welche Komponenten den eigenen Anforderungen entsprechen oder was nicht benötigt wird. Im Fachhandel gibt es spezialisiertes Personal, was ihren Kunden mit Rat und Tat zur Seite steht und auch die einzelnen Vorgänge genau erklären kann. Da es am Anfang häufig zu Fragen kommen wird, gibt es extra Computer*-Kurse für Anfänger, in denen auf die einzelnen Schritte eingegangen wird. Alternativ gibt es Fachbücher explizit für Einsteiger, die den Start vereinfachen sollen. Ein kostenloses E-Book wäre beispielsweise „Das Computer Einmaleins. PC-Ratgeber für jedes Alter“. Es richtet sich sowohl an junge als auch an ältere Einsteiger und verschafft einen Überblick über die einzelnen Komponenten, Programme sowie Einstellungen.

Spezielle Computer für Senioren

In Dänemark wurden mittlerweile spezielle Rechner für Senioren entwickelt, die eine leichtere Bedienung versprechen. In den meisten Fällen lassen sich bei ihnen die einzelnen Symbole größer darstellen und sie sind mit einem Touchpad ausgestattet. Experten* raten jedoch dazu, sich lieber einen normalen Computer zu kaufen und das jeweilige Betriebssystem anzupassen. Denn die PC’s für Senioren sind oftmals überteuert und die Bedienung ist nicht immer besser. Wer sich stattdessen einen Rechner* mit Windows 7, 8 oder höher kauft, kann über die Einstellungsoptionen die Schriftarten ebenso wie die Symbole vergrößern. Zusätzlich ist bei Windows eine sogenannte Bildschirmlupe integriert, mit denen Senioren ebenfalls einzelne Bildabschnitte vergrößern können. Bei Windows 7 findet man außerdem ein „Center für erleichterte Bedienung“, das Vorschläge für Systemeinstellungen anhand des körperlichen Befindens macht. Dafür muss man nur die fünf gestellten Fragen wahrheitsgemäß beantworten.

Die Bestandteile den eigenen Bedürfnissen anpassen

Um die Bedienung des Computers so einfach wie möglich zu gestalten, gilt es beim Kauf des Rechners auf einige Aspekte zu achten. Besonders Senioren sollten sich für einen sowohl großen als auch entspiegelten Bildschirm* entscheiden. Dadurch werden einerseits die Augen geschont, andererseits für Übersichtlichkeit gesorgt. Nutzer, die bereits Beschwerden in den Händen haben, sollten auf eine ergonomische Tastatur zurückgreifen. Diese sorgt dafür, dass die Handgelenke nicht überlastet werden und fördert zusätzlich die Durchblutung.

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