Die eigene Website ins Netz stellen

Die Zahl der Websites steigt weiterhin konstant. Neben Shops, Portalen und Unternehmensauftritten sind es vor allem private Blogs, die aufgrund ihrer schnellen Einrichtung von jedermann betrieben werden können. Ihr Aufbau besteht meistens aus vorgefertigten Designs, die per Drag and Drop einfach in die gewünschte Form gebracht werden können, eben einfaches Webhosting für Anfänger.

Doch für ambitioniertere Webprojekte reichen die Fähigkeiten solcher Baukästensysteme nicht aus – hier ist profesionelles Wissen gefragt. Bei der Erstellung der eigenen Website gilt dabei, dass beinahe jeder Schwierigkeitsgrad und jeder Preisbereich möglich ist. Vieles mag am Anfang kompliziert klingen, kann aber schnell vereinfacht werden, wenn bedacht wird, dass auch das Einrichten einer Website ein technischer Vorgang ist und deswegen einem klar gegliederten Ablauf unterliegt.

Der erste Schritt zur eigenen Website: Domain und Webhosting

Nachdem die Idee von der eigenen Website so weit gereift ist, dass sie in die Tat umgesetzt wird, steht zunächst die Suche nach einem Webhoster an. Bei diesem kann zugleich auch die Domain, also die Internetadresse inklusive Endung reserviert werden – sofern sie noch frei ist. Einen Vergleich verschiedener Portale bietet hier zum Beispiel: www.webspace-vergleich.org.

Bei der Wahl des Hosters, der den Speicherplatz für die Website auf dem hostereigenen Server bereitstellt, sollte nicht nur der Preis beachtet werden, sondern auch die gebotenen Features der wählbaren Pakete. Um hier allerdings die richtige Wahl zu treffen, ist es nötig zu wissen, welche Anforderungen die geplante Website an die Technik stellt. SQL-Datenbanken, PHP und Python sind hier nur einige der Themengebiete, die von Belang sind. Wer über dieses Wissen nicht verfügt, kann daher auf die Dienste eines Programmierers zurückgreifen.

Auch beim Webhosting gilt: nach oben hin gibt es kaum Grenzen. Während die private Hobby-Seite schon um wenige Euro pro Jahr gehostet werden kann, benötigten Unternehmensauftritte wesentlich mehr. Vielleicht braucht man dann sogar einen eigenen Storage Server, wobei man dann auch selbst einen Server konfigurieren können muss.

Programmierung und Design: vom Konzept zur Realität

Grundsätzlich ist zwischen Webprogrammierung und -design zu unterscheiden.
Während der Programmierer nur dafür zuständig ist, die Technik im sogenannten Backend einzurichten, befassen sich die Designer mit der Erscheinung der Website. Bilder, Animationen und Farbgebung fallen in diesen Bereich, was jedoch durch einfache Templates in Verbindung mit Grafikprogrammen teils selbst übernommen werden kann.

Zu guter Letzt sollte auch darauf geachtet werden, dass die Texte in allen Bereichen der Website fehlerfrei und hochwertig sind, da sie maßgeblich für die Qualität des gesamten Vorhabens stehen. Neben den Texten sollten die Bilder entsprechend ebenso hochwertig sein und das Copyright passend beachtet worden sein. Gerade letzteres ist wichtig, ansonsten kann es schnell teurer werden als man möchte.

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