Klare Identität dank neuer Domainendungen

Es ist wahrhaft keine Neuigkeit, dass schon seit einiger Zeit kaum noch kurze, einprägsame Adressen unter den generischen Domainendungen verfügbar sind, was vor allem die Gründer neuer Firmen und Online-Shops vor große Probleme stellt.
Einerseits soll der Adressname so aussagekräftig wie möglich sowie kurz und einprägsam gewählt werden, sodass sich die zukünftigen Kunden möglichst leicht daran erinnern können. Auf der anderen Seite ist ein großer Teil der aussagekräftigen, deutlichen Domainadressen jedoch bereits an Konkurrenzunternehmen vergeben. Und die eigene potentielle Kundschaft buchstäblich zur Konkurrenz zu schicken, weil deren Homepage eindeutiger benannt ist, gehört wohl zu den schlimmsten Befürchtungen eines Firmengründers.

Ausweg dank neuer Top-Level-Domains

Um diesem Missstand entgegenzuwirken, werden bereits seit Ende 2013 schrittweise neue Domainendungen eingeführt, die vorher in einem umfangreichen Bewerbungsverfahren geprüft und genehmigt wurden. Zu diesen neuen Endungen gehören beispielsweise

  • kommerzielle wie .shop, .club, .hotel,
  • geographische wie .hamburg, .bayern, .world,
  • informationstechnologische wie .app, .news, .web,
  • aber auch spezifische Bezeichnungen wie .wine, .coach, .party, oder .family.

Die Domains sind zwar noch nicht endgültig eingeführt und in Betrieb genommen, können aber bereits reserviert werden, was bei 1&1 ohne Probleme geht. Es ist also ratsam, sich so schnell wie möglich die beste Top-Level-Domain für die eigenen Bedürfnisse zu überlegen und zuzuschlagen, bevor die Konkurrenz es tut.

Vorteile und Hinweise für Unternehmen

Es ist natürlich offensichtlich, wie viel besser sich die Domainnamen mit den oben erwähnten Endungen gestalten lassen. Schließlich muss der eigentliche Charakter der Homepage, also ob es sich um einen Shop oder eine private Seite, um einen Reiseblog oder den Anbieter von geführten Touren handelt, nicht mehr zusätzlich darin untergebracht werden.
Ein gut gewählter Domainname kann so dazu beitragen, dass das Unternehmen* besonders gut von potentiellen Kunden gefunden wird und auf den vorderen Plätzen in der Suchmaschinensuche auftaucht. An dieser Stelle sollte man auch die Fehlerquote durch Tippfehler oder falsche Endungen in Betracht ziehen. Falls man diese als besonders hoch erachtet, kann man auch die jeweiligen Domainnamen zusätzlich zur eigentlichen Hauptdomain registrieren, um auch die Kunden, die fehlerhafte URLS besuchen, auf seine Homepage führen zu können.

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