Zwar nicht wirklich ein IT Thema, aber auch ein Informatiker muss ja ab und zu mal was essen ;).
Die Seite deckt die Etikettenschwindel deutscher Nahrungsmittel auf und beschreibt ausführlich wie der Käufer hinters Licht geführt wird. Wer auf der Seite ein bisschen stöbert findet zahlreiche Produkte die er sicher auch selber konsumiert. Leider müssen immer noch nicht alle Inhaltsstoffe auf Etiketten erscheinen, man weiß nie zu 100% was in einem Produkt enthalten ist. Für die Hersteller sicher gut, aber für viele Bürger eher nicht. Hier mal ein paar Beispiele:
Actimel von Danone
Danones angebliches Wundermittel plündert zwar ordentlich die Haushaltskasse, ist aber kaum wirkungsvoller als ein normaler Naturjoghurt – nur doppelt so süß. Activer Etikettenschwindel!
Bertolli Pesto Verde von Unilever
Obwohl sie ausdrücklich beworben werden, sind Pinienkerne und Olivenöl nur in winzigen Alibi-Mengen enthalten. Ersetzt werden sie durch billigeres Sonnenblumenöl und Cashewnüsse. Aufgepeppt mit Aroma und einem Säuerungsmittel ist der angebliche „Klassiker“ also vor allem eines: eine Mogelpackung.
Biene Maja von Bauer
Was wie ein gesundes Milchprodukt für Kinder aussieht, ist in Wirklichkeit eine echte Zuckerbombe. Insgesamt 44 Stück Würfelzucker enthält der Trinkjoghurt pro Liter. Das ist mehr als in einem Liter Cola.
Mich regen solche Marketingprodukte auch immer auf, wo man zum Großteil für die „Verarsche“ bezahlt und das „gute Gefühl“, welches man eigentlich gar nicht haben sollte.
Solch eine Verpackung für dieses Produkt -.-
Ja das stimmt, ich bin für die Ampel-Lösung aus England, das ist ausnahmsweise ma ne gute Sache.