
Ohne einen Internetauftritt kommt heute kein Unternehmen* mehr aus, um sich zu präsentieren, den Kundenkontakt zu pflegen oder auch um Produkte zu verkaufen. Das Webdesign hat, neben anderen Faktoren, einen entscheidenden Einfluss auf den Erfolg des Internetauftritts. Studien zufolge entschieden sich Online-Besucher innerhalb wenigen Augenblicken, ob sie auf der Seite bleiben oder sie wieder verlassen.
Gute Planung ist alles

Gutes Webdesign ist viel mehr als nur Dekoration. Der klassische Design-Grundsatz „form follows function“ findet auch und gerade beim Webdesign Anwendung. Jedes einzelne Element einer Internetseite hat eine ganz bestimmte Funktion zu erfüllen. Zunächst einmal sollte man die Seitenstruktur planen. Dazu kann beispielsweise ein Brainstorming hilfreich sein, indem man sich in einen Nutzer hinein denkt, der Erwartungen an die jeweilige Webseite hat. Welche Informationen sucht er? Wie kann die Seite ihm schnellstmöglich Antworten liefern? Um die Struktur übersichtlich zuhalten, haben sich gewisse Dinge etabliert, etwa dass das Logo des Unternehmens meist oben links zu finden ist oder das Navigationsmenü im oberen Bereich der Seite. Sicher sind das keine festgeschriebenen Gesetze, es vereinfacht die Orientierung aber zumindest.
Insgesamt sollte die Seite sehr benutzerfreundlich gestaltet sein und den Nutzer nicht verwirren. Sicher sind auch Faktoren wie Typografie oder Farbwahl wichtig für den Gesamteindruck, diese Dinge lassen sich aber schnell ändern und sind nichts Wesentliches. Auch sollte der Internetauftritt am Corporate Design des Unternehmens ausgerichtet werden, um einen Wiedererkennungswert zu schaffen. Ein weiterer Aspekt, der schon bei der Planung berücksichtigt werden sollte ist „Responsive Design“, was die adäquate Darstellung der Webseite auf unterschiedlichen Endgeräten erlaubt.
Externe Hilfe macht Sinn
Wenn die Planung abgeschlossen ist, kann es an die Umsetzung der Webseite gehen. Selbstverständlich wird man hier während dem Entwicklungsprozess auf Probleme und Hindernisse stoßen, die einen von der geplanten Idee der Umsetzung abbringen. Im Zweifel macht es immer Sinn, sich aneinen erfahrenen Dienstleister im Bereich Webdesign zuwenden und sei es nur unterstützend. Je nachdem wie viel Erfahrung man selber beim Gestalten und Programmieren einer Webseite hat, kann man entweder den gesamten Prozess oder auch ganz bestimmte Arbeitsschritte an einen Experten* outsourcen. Nicht nur bei einer neuen Webseite, auch bei einem Redesign einer Webseite kann man feststellen, wie wichtig gutes Webdesign wirklich ist.Webdesign passt sich auch immer aktuellen Trends und Entwicklungen an und kann daher nicht als ein festgesetztes Gebilde, sondern als eine sich verändernde Form der Gestaltung von Webinhalten verstanden werden.
Wie sieht die Zukunft aus?
Die Zukunft des Webdesign wird mit Sicherheit auch von KI beeinflusst werden. Einen interessanten Beitrag dazu findet man hier. Wie in so vielen Bereichen ist heute noch gar nicht recht absehbar, welchen Einfluss KI auf Arbeitsprozesse und Entscheidungsfragen haben wird. Wenn man sich jedoch das rasante Tempo der Weiterentwicklung von KI vor Augen hält, kann es gar nicht mehr lange dauern,bis der Einfluss tatsächlich messbar ist. Schon heute führen digitale Assistenten wie etwa Siri oder Alexa zunehmend Suchanfragen durch und unterstützen den Nutzer so. Dass in absehbarer Zukunft eine KI über ein Webdesign entscheidet, ist daher gar nicht so abwegig, kann eine KI doch wesentlich mehr Informationen in ihre Entscheidungsfindung mit einfließen lassen.