WooCommerce für WordPress – Was kann man selbst machen

WordPress zählt zu den bekanntesten Content-Management-Systemen im Netz. Dass man damit auch einen eigenen Online-Shop aufziehen kann, wissen viele schon, dass man aber mit WooCommerce für WordPress ein wirklich mächtiges und einfach zu bedienendes Tool zur Verfügung hat, kann man nicht oft genug wiederholen. Was hat ein Shop-Betreiber aber nun wirklich von WooCommerce und wann ist es geschickt, die Hilfe von WordPress-Agenturen einzuholen?

Um eigenen Inhalte online zu verwalten, werden CMS, Content-Management-Systeme* benötigt. Das bekannteste und auch das beliebteste ist WordPress – und das einfach gesagt nicht ohne Grund. Für Betreiber von Online-Shops sind die Möglichkeiten enorm und vor allem das WordPress-Shop-Verwaltungssystem WooCommerce bietet viele Vorteile.

Keine großen Kosten

Wie viele Zusatzfeatures für WordPress ist WooCommerce beinahe kostenlos zu betreiben. In der Regel fallen keine Betreuungskosten an. Somit verbleiben der Umsatz und der Gewinn im Großen und Ganzen allein beim Betreiber. Auch die Kosten für einen Server sind im Regelfall zu vernachlässigen. Durch WordPress ist auch die Integration eines Blogs sehr einfach und kostenlos. Dieser kann zusätzlich Aufmerksamkeit auf die Produkte lenken.

Einfaches Einrichten des Shops

WooCommerce ist für einen WordPress-Nutzer in der Implementierung kein Neuland. Mit etwas Übung schafft man dies binnen zweier Tage – zumindest das Aufsetzen des Ganzen. Man muss sich selbstverständlich noch mit der landestypischen Gesetzgebung befassen, damit man hier vorschriftenkonform arbeiten kann. Aber abgesehen davon benötigt man keine Vorkenntnisse. Man muss auch kein Programmierer sein, braucht also kein tieferes Verständnis von HTML, CSS oder Ähnlichem.

Backups selber verwalten

Was für jede WordPress-Website wichtig ist, ist für einen Online-Shop doppelt wichtig – ein Backup haben. Zwar gibt es dafür spezielle Programme wie zum Beispiel Lightspeed, allerdings unterstützen diese nur sehr eingeschränkt. Spätestens an diesem Punkt lohnt der Gang zu professionellen WooCommerce-Agenturen oder WordPress-Agenturen.

Diese erstellen und verwalten die Backups nicht nur, sie erstellen auch Backups für die Seiten-Themes. Dies können die Programme wie Lightspeed ebenfalls nicht leisten. Somit sichert die Beauftragung einer professionellen Agentur gegen einen Absturz oder gegen versehentliches Lösen ab.

WordPress ist vielfältig – aber manchmal hat Vielfalt in der Oberflächengestaltung auch seinen Preis. Wer allerdings ein komplett eigenes und individuelles Theme möchte, kommt um den Sach- und Fachverstand einer Agentur nicht herum.

Um gleich beim Sachverstand zu bleiben. Agenturen haben mit der großen Datenkrake Google und deren Funktionen meist mehr Erfahrung als ein Endnutzer. Schon die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist mittlerweile eine eigene kleine Wissenschaft. Andere Dinge wie die Größen der Bilddateien auf der Seite und deren Zusammenhang mit der Ladezeit und der anschließenden Verweildauer der Kunden werden von Agenturen besser überblickt als vom einzelnen Shop-Betreiber.

WordPress – das größte Content-Management-System der Welt

WooCommerce ist ein Teil von WordPress, und WordPress bietet im Grunde für alles eine Lösung an – man muss nur wissen, was die Lösung für welches Problem ist. Ist die Erstellung eines Blogs und dessen Verwaltung noch einfach, so kann die Implementierung anderer Features wie die eines Newsletters schon schwieriger sein und die Ausgestaltung eines wirklich professionellen Shops, selbst mit WooCommerce, erst recht.

Einen Blog sollte übrigens immer Teil eines Shops sein. Mit einem Blog kann man potentielle Kunden oder Interessierte einfach über gute Inhalte auf den eigenen Shop aufmerksam machen. Es ist Werbung in eigener Sache. Aber man sollte darauf achten, dass die Informationen auf einem Blog nicht nur zum Zwecke der Bewerbung des Shops da sind. Man sollte wirklich nützliche Infos transportieren – die Nutzer werden es einem danken.

Newsletter einfach zu integrieren

WordPress und das Folgetool WooCommerce sind dankbar in der Zusammenarbeit mit anderen Implikationen. Besonders mit den gängigsten Anbietern von Newsletter-Systemen funktioniert die Zusammenarbeit meist tadellos. Wer aber auch hier mehr als ein Standardformular verschicken oder den Shop von WooCommerce direkt mit dem Newsletter verbinden möchte, könnte gut beraten sein, wenn er eine Agentur zu Rate zieht.

Individualisierte Bezahlvorgänge

Dass es nicht nur Banküberweisungen als Weg der Bezahlung gibt, dürfte den meisten Menschen in der Onlinewelt mittlerweile klar sein. Die Vielfalt dieser Systeme, von denen PayPal nur eines unter vielen ist, kann durch WordPress und seine vielen Möglichkeiten einfach integriert werden. Um hier letztgültige Sicherheit zu erlangen, kann man sich aber auch eine professionelle WordPress-WooCommerce-Agentur mit ins Boot holen.

Bildnachweis: pixelcreatures / pixabay.com

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