Kostenlose Mahlzeiten bei McDonald’s: Das versprechen derzeit kursierende E-Mails, vor denen das eleven Research-Team warnt. Denn was zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es auch: Statt kostenlosem McDonald’s-Frühstück erhält der Empfänger einen Virus, der bislang von vielen Virenscannern noch nicht erkannt wird.
Die Nachrichten mit Betreffzeilen wie „invite everyone to the day of free food“ stammen angeblich von der Adresse information@mcdonalds.com. Eine vermeintliche Einladung zum kostenlosen Frühstück am 28. Juni 2011 – von den Spammern als „Free Breakfast Day“ benannt – soll den Empfänger dazu verleiten, den Anhang zu öffnen. In der Spam-E-Mail werden verschiedene Gerichte aufgeführt, die an diesem Tag umsonst erhältlich sein sollen. Alles, was der Empfänger tun muss, ist die angefügte Einladungskarte auszudrucken und in der McDonald’s-Filiale seiner Wahl abzugeben.
Hier liegt jedoch der Haken: Denn angehängt ist keine Einladung, sondern eine ausführbare Datei, die, wenn geöffnet, einen Virus auf den Rechner lädt. Ein Random-Text am Ende der E-Mail erschwert es den Spam- und Virenfiltern, die Malware zu erkennen. Die Versender-IPs liegen zu rund 30% in den USA. Der bekannte Markenname dürfte für eine hohe Öffnungsquote sorgen.
Böse!
Daher am besten immer den Spam-/Virenfilter des Mailservers/Provideres benutzen. Dann werden solche Mails zu 99% abgefangen, bevor sie überhaupt zum User gelangen.
Richtig, ein Virenfilter direkt auf dem Server ist sehr von Vorteil!
Echt zu krass