Wie sicher ist mein Eigenheim?
Diese Frage sollte sich jeder stellen, der in einer kriminalitätsbehafteten Wohngegend lebt. Dabei geht es nicht nur um die Wohnblöcke in den großen Städten, besonders Vororte und vor allem abgelegene Wohnanlagen werden oftmals das Ziel krimineller Aktivitäten. Vandalismus, Fahrradklau und Gewaltdelikte sind leider keine Einzelfälle.
Die Frage ist nun, wie kann man sein Eigentum ausreichend schützen? Wem ein ausgeklügeltes Sicherheitssystem à la „Kevin allein Zuhaus“ zu aufwendig erscheint, der sollte vielleicht über die Anschaffung einer drahtlosen Funkkamera nachdenken. Besonders Eingangsbereiche von Mietswohnungen, Fahrradstellplätze und Parkgelegenheiten lassen sich so mit relativ geringem Aufwand sichern.
Dabei geht es weniger darum, einen bestimmten Bereich dauerhaft zu überwachen, sondern eher um die psychologische Abschreckung von Kriminellen, die eine sichtbar angebrachte Kamera* verursacht. Dieser Effekt wird zunehmend durch einen entsprechend markanten Warnhinweis, wie z.B. „Achtung Videoüberwachung!“ enorm verstärkt.
Vermieter, die ein solches Videosystem installieren möchten, sollten allerdings unbedingt vorher und am besten schriftlich die Zustimmung ihrer Mieter und Nachbarn einholen. Diese müssen nämlich lt. Gesetzgeber keinesfalls die Installation einer solchen Anlage akzeptieren. Da dies eventuell gegen Selbstbestimmungsrechte verstoßen kann.