Enterprise-Content-Management

ECM-Software* dient der Verwaltung, Steuerung und Archivierung von verschiedensten Dokumententypen in einem Unternehmen*. Dabei kann es sich sowohl um strukturierte Dokumente* wie Daten einer Datenbank, Kundenlisten etc. handeln, um halbwegs strukturierte Dokumente oder um gänzlich unstrukturierte Dokumente wie die täglich ankommende Briefpost. ECM-Systeme* versuchen diesen, je nach Unternehmensgröße, enormen Datenberg zu bewältigen. Nur so können diese Daten zentral aufbewahrt, überall zugänglich und (teilweise) durchsuchbar abgelegt werden.

Dies hilft den Mitarbeitern des Unternehmens Daten und Dokumente wiederzufinden, zuzuordnen oder sauber für die Steuererklärung aufzubereiten. Die eingesetzte Software bringt dabei häufig verschiedene Module, Workflows und Schnittstellen mit, um die geforderten Aufgaben fachspezifisch erledigen zu können.

Workflows bestehen dabei häufig aus klassischen Komponenten wie: Erfassung, Datenextraktion, Kategorisierung, Speicherung und Zugriffssteuerung. Gescannte Papierdokumente werden im Normalfall um Metadaten angereichert, dies erleichtert die spätere Weiterverarbeitung und ergänzt relevante Fakten zu jedem einzelnen Dokument.

Ein Beispiel für ein bekanntes System dieser Art ist die ECM Software von Perceptive Software.

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