Unternehmensführung leicht gemacht

computer-767776_640Wer sich selbstständig macht, den treibt wohl vor allem der Wunsch nach freier Zeiteinteilung und danach, nur noch die Aufträge anzunehmen und zu bearbeiten, die nicht nur Geld, sondern auch Spaß bringen. Und irgendwann wird der berufliche Alltag auch so aussehen.

In der Anfangszeit ist jedoch eher das Gegenteil der Fall: Man ist froh über jeden Kunden, und auch wenn man sein eigener Chef ist, arbeitet man zunächst eher mehr als in einem Angestelltenverhältnis. Es ist schließlich nicht einfach, sich mit einem neuen Unternehmen* auf dem Markt zu etablieren.

Zusätzlich erschwert wird diese Phase durch diejenigen Bereiche der Unternehmensführung, die nicht direkt mit dem eigentlichen Kerngeschäft zu tun haben.

Viele Gründer lagern die Buchhaltung aus

In erster Linie ist hier die Buchhaltung zu nennen. Die wenigsten Gründer haben Erfahrung mit all den Vorschriften und Richtlinien, die sie mit sich bringt. Selbst diejenigen, die sich zu Schulzeiten damit beschäftigt haben, können mit der aktuellen Gesetzeslage oft wenig anfangen.

Anstatt sich selbst mühsam in die Materie einzuarbeiten, nutzen viele deswegen die Möglichkeit, ihre Bücher von einem externen Spezialisten führen zu lassen.  Dadurch, so die Überlegung, können sie sich voll und ganz ihrer eigentlichen Tätigkeit widmen und verschwenden keine wertvolle Zeit.

Doch genau hier liegt ein entscheidender Fehler. Denn als Zeitverschwendung sollte man die Einarbeitung in die Buchhaltung auf keinen Fall betrachten.

Es lohnt sich, die Bücher selbst zu führen

Auch wenn es anfangs schwer fällt: Wer seine Buchhaltung selbst erledigt, hat einen entscheidenden Vorteil. Denn die tägliche Beschäftigung mit allen Zahlen, die das Unternehmen betreffen, bringt mit sich, dass man dessen exakten Wert immer genau im Auge behält und seine Strategie dementsprechend ausrichten kann.

Der Kostenfaktor sollte dabei ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden. Denn in der Phase direkt nach der Unternehmensgründung überlegt man sich bei jedem Euro zweimal, ob man ihn ausgeben kann. Ein Buchhalter oder Steuerberater kostet aber viel Geld. Auch um das zu sparen, sollte man diese Tätigkeit also besser selbst übernehmen.

Spezielle Software hilft bei der unliebsamen Aufgabe

Um auch ohne Steuerberater nicht allein mit dieser Herausforderung zu sein, empfiehlt es sich, eine Buchhaltungssoftware zu verwenden, wie sie etwa Lexware anbietet. Mit Hilfe dieser praktischen Office*-Lösungen gelingt es auch Laien, sich schnell in die Thematik einzuarbeiten und die Bücher nach kurzer Zeit nebenbei zu führen.

Benutzerfreundliche, detaillierte Eingabemasken helfen Schritt für Schritt dabei, alle finanziellen Bewegungen rund ums eigene Unternehmen korrekt zu verbuchen. Durch laufende Updates ist man zudem auch rechtlich immer auf dem neuesten Stand, ohne sich ständig über die aktuellen Bestimmungen informieren zu müssen. So kann man sicher sein, dass die Steuererklärung ohne Beanstandungen vom Finanzamt akzeptiert wird. Zum Thema Finanzamt: Damit bei dem alle Unterlagen fristgerecht eingereicht werden können, verfügen Buchhaltungsprogramme über ELSTER-Schnittstellen, mit denen sich die Bücher mit wenigen Klicks an den Fiskus übermitteln lassen.

Fazit

Auch wenn die Buchhaltung auf den ersten Blick undurchschaubar scheint, lohnt es sich, sie von Anfang an selbst zu übernehmen. Zum einen spart man so Einiges an Geld, zum anderen behält man stets den Überblick über die eigene finanzielle Situation. Mit Hilfe von spezieller Software* gelingt es auch Laien schnell, sich in die Thematik einzuarbeiten.

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