3D-Printing und Prototyping

Das sogenannte Rapid Prototyping wird heutzutage gerne angewandt, um auf schnellen und vor allem kostengünstigen Wege Prototypen in geringer Stückzahl auf Basis von CAD-Daten herzustellen. Dabei geht es vor allem um das allgemeine Zusammenspiel verschiedener Komponenten, um die Maße der Bauteile und um eine erste Sichtprüfung der Bauteile. Ebenso können Marketingkampagnen auf Basis der so erstellten Prototypen gefahren werden oder die grundsätzliche Machbarkeit wird geprüft. Dabei kommen heutzutage immer mehr 3-dimensionale Verfahren zum Einsatz, die aus plastischen Materialien oder Gips-ähnlichen Substanzen Modelle* erstellen können. Die Geschwindigkeit liegt dabei bei wenigen Minuten bis einigen Stunden und übertrifft damit bei weitem die Geschwindigkeit früherer manueller Prozesse zur Herstellung von Prototypen. Ebenso wurde die Genauigkeit durch computergestützte 3D-Drucker erhöht.

Grundsätzlich kann man sich selber solche Drucker anschaffen, oder man setzt auf externe Dienstleister die sich auf Prototyping etc. spezialisiert haben. Die Beta LAYOUT GmbH bietet als ein solcher externer Dienstleister zahlreiche Prototyping- und Stanzverfahren im Bereich von 3D-Druckern und Laserschnitt an. Dabei werden beispielsweise die zu druckenden Gegenstände als STL-Datei an den Dienstleister übertragen und dort anschließend verarbeitet, gedruckt und per Postweg an den Auftraggeber zurückgesendet. Die Kosten halten sich dabei im angemessenen Rahmen und liegen natürlich deutlich unter den Kosten für einen eigenen 3D-Drucker. Für kleine Stückzahlen bzw. sporadische Prototypen ist ein solches Verfahren ideal und kostensparend.

Neben den neuartigen Rapid Prototyping Verfahren werden oftmals übrigens auch ähnliche Dienstleistungen angeboten. Zum Beispiel das Ätzen und/oder Erstellen (PCB) von Leiterplatten. Praktisch, wenn man seine gedruckten Prototypen gleich mit der passenden Elektronik bestücken möchte.

Auch für den Heimgebrauch lassen sich somit günstige Prototypen oder kleine „Produkte“ herstellen. Zum Beispiel um passende Gehäuse oder Halterungen für sein Raspberry Pi zu erstellen. Ebenso können kleine Modelle von Gebäuden oder Fahrzeugen angefertigt werden, die dann entweder rein privat genutzt werden, oder auch im beruflichen Umfeld Anwendung finden können. Die Einsatzgebiete sind also vielfältig und die Druckverfahren mittlerweile auch gut ausgereift.

2 Kommentare zu „3D-Printing und Prototyping

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