Kein großes Geheimnis mehr, aber jetzt offiziel vorgestellt. Das neue BlackBerry Curve 8900 von RIM wurde kürzlich von T-Mobile vorgestellt.
Neben der neuen Gestaltung fällt vor allem der Bildschirm* mit 480 × 360 Punkten auf. Das sind noch einmal 40 Zeilen mehr als beim großen Bruder BlackBerry Bold. Von diesem übernimmt der neue Curve auch das Precision Theme mit den neu gezeichneten Icons. Wie auch beim Bold ist das Display* selbst bei Sonnenlicht gut ablesbar und profitiert von den höher auflösenden Schriftarten. Vom Vorgänger übernimmt der neue Curve die Tastatur mit leichten Zwischenräumen.
Wie der Bold mit WLAN und GPS-Empfänger ausgestattet, muss der Curve allerdings auf UMTS/HSDPA verzichten und bietet nur den GPRS-Beschleuniger EDGE in Class 10 mit zwei Kanälen in Sende- und vier in Empfangsrichtung. Bei dem typischen Nutzungsverhalten eines BlackBerrys mit der Hintergrundübertragung von E-Mails muss das kein Nachteil sein, da das deutlich kleinere Gerät eine gegenüber dem UMTS-Betrieb des Bold längere Nutzungsdauer mit einer Batterieladung bieten soll. T-Mobile verspricht 400 Stunden Standby oder 240 Minuten Sprechzeit.
Die 3,2-Megapixel-Kamera* mit Autofokus leidet unter einer Auslöseverzögerung von immerhin zwei Sekunden und ist damit für Schnappschüsse eher ungeeignet. Legt man eine optionale Speicherkarte mit derzeit bis zu 8 GByte Kapazität in den MicroSD/SDHC-Slot ein, so zeichnet die Kamera wahlweise auch Videos* im Format 240 × 180 oder 176 × 144 auf. Der Slot für die Speicherkarte liegt unter dem Batteriedeckel und ist etwas fummelig zu bedienen. Der Akku kann dabei eingesetzt bleiben, sodass das Gerät nicht neu startet.
Insgesammt keine schlechte Darbietung, ich selber werde aber noch auf das hoffentlich bald kommende BlackBerry Storm warten :).