Die besten Monitore für Programmierer und auf was man beim Kauf achten sollte

Zu programmieren ist einer der populärsten Jobs in unserem Jahrhundert. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Profi oder ein Amateur-Programmierer am Werk ist. Ein gutes Monitor-Setup sollte jedoch vorhanden sein, um Codes effektiv zu schreiben.

Die Wahl des besten geeigneten Monitore für die Programmierung kann einschüchtern, denn es gibt Tonnen von Monitor-Marken, Bildschirmgrößen, Auflösungen und Monitor-Setups etc. Deshalb sollte die Aufmerksamkeit auf Themen wie Budget, Display-Panel, Multi-Monitor-Setups, Rotation und sonstiges gelenkt werden, bevor Handlungen vorschnell abgehandelt werden.

Monitore für Programmierer unterscheiden sich von normalen hinsichtlich der Größe und Auflösung. Größere Bildschirme sind gut geeignet, um z.B. mehrere Programme oder Dokumente gleichzeitig betrachten zu können und so einen besseren Überblick über den gesamten Inhalt hat. Möchte man nicht ständig die geöffneten Fenster manuell nebeneinander schieben, hat man auch die Wahl anstatt einen großen Monitor, zwei kleinere auszuwählen. Für wen ein großer Monitor eher unangenehm erscheint, besonders wenn mit Programmen gearbeitet wird, kann man von einem zweiten Monitor stark profitieren.

Kaufkriterien

Größe der Bildschirms

Wenn die Wahl auf zwei oder mehrere Monitore fällt, eignet sich am besten dafür ein Full HD Monitor mit mittlerer Bildschirmdiagonale von 22-24 Zoll. Diese Modelle sind meist rahmenlos und können sehr nah aneinander gebracht werden.

Die Bildschirmgröße hat Einfluss auf die jeweilige Auflösung. Zu relativ kleinen Monitoren von weniger als 22 Zoll sollte man nicht greifen. Eingeteilt werden passende Größen in:

  • Mittel: 22-24 Zoll
  • Groß:  24-27 Zoll
  • Sehr groß: ab 27 Zoll

Wenn es der beste Monitor für das Schreiben von Codes sein soll, sollte dieser in erster Linie für die Augen passend sein. Dies hängt von verschiedenen Sachen wie Bildschirmgröße, Auflösung, Anzeigetafel etc. ab. Nach diesen und anderen Kriterien sollte das Budget eingerichtet werden.

Die Auflösung des Monitors

Die Auflösung spielt im Zusammenhang mit der Größe eine wichtige Rolle. Deshalb solltest du diese immer in Relation zur Größe betrachten. Zu einer geringere Auflösung von weniger als FullHD wird bei solch einem Coding Monitor nicht geraten.

Für mittlere Bildgrößen (22-24Zoll) ist FullHD ausreichend. Ab den größeren Größen wie 27 Zoll eignet sich 4k/Ultra HD um einiges besser. 4K Wiedergaben wirken noch schärfer. Der Abstand zum Monitor spielt deshalb keine Rolle mehr. Zusätzlich entsteht durch die scharfe Abbildung mehr Arbeitsplatz auf dem Bildschirm, da die Fenster bei gleicher Schärfe kleiner dargestellt werden können.

Als Alternative eignet sich auch QHD. Außerdem gibt es unterschiedliche Panel-Arten bei den Monitoren. Damit ist weder LCD, noch LED gemeint, sondern kleine Kristalle, die sich durch Strom anders ausrichten. Aktuelle Unterscheidungen gibt es in den Typen TN (Twisted Nematic), IPS (In-Plane Switching Panels) und MVA (Vertical-Alignment).

Erstere bieten keinen so gut geeigneten Blickwinkel, wenn man anders als gewöhnlich genau vor dem Monitor sitzt, sondern von leicht seitlich schaut. So springen diese beim Anlegen einer Spannung von der waagerechten in die senkrechte Ebene.

Besser dagegen sind wiederum die MVA-Panels, die neben einem extrem guten Blickwinkel noch gute Kontrastwerte liefern. Die Spannung erzeugt das Kippen der Stäbchen. Je stärke diese ist, desto stärker ordnen sich die Stäbchen waagerecht zur Bildebene an. Vergleichbar sind diese auch mit den IPS Panels, die zwar in Sachen Kontrast etwas unterlegen, aber um einiges reaktionsschneller sind. Die rotierenden Kristalle bleiben dabei auf der waagerechten Bildebene.

Geringer Stromverbrauch

Je größer die Monitore ausfallen, desto mehr Strom verbrauchen sie in der Regel.  Eine gute Energieeffizienzklasse von mindestens C sollte gewählt werden. Zudem kann man darauf achten, ob es sich um einen sparsamen oder umweltschonenden Monitor handelt anhand z.B. Energy Star oder Blauer Engel.

Sonstige Extras

Ein besonderes extra für Programmierer ist die Drehbarkeit der Monitore. Dieses ist ein spezielles Extra und erleichtert es Codes zu schreiben, weil dies auf einem vertikal gerichteten Monitor angenehmer ausfällt. So fällt die Monitorfläche wie ein DIN-A4 Papier aus, wodurch der ganze Code optimal auf dem Monitor abgebildet werden kann. Sonstige Schnickschnacks wie ein Curved Monitor sind je nach Geschmack passend oder nicht. Durch die leichte Wölbung entsteht ein natürlicheres Blickfeld.

Weitere Sonderausstattungen, Design oder Darstellung sollten nach eigenem Belieben gewählt werden. Bei der Auswahl eines Monitors für die Programmierung ist es wirklich wichtig, die Ausgänge zu kennen. Wenn der Monitor mit einem Laptop verwendet wird, sollten die Ausgaben am Laptop berücksichtigt werden. Die meisten der modernen Laptops haben einen HDMI-Port. Einige von ihnen haben auch DVI, VGA oder Mini HDMI.  Lange Geschichte kurz, auf die Anzahl der Anschlüsse sollte Wert gelegt werden, wenn noch andere Monitore angeschlossen werden sollen.

Wo zu erwerben?

Monitore sind in den Meisten Elektronikfachmärkten zu erwerben. Dazu zählen Media Markt, Saturn, MediMax etc. Alternativ bietet das Internet passende Shoppingplattformen, wie Amazon, Ebay, Notebooksbilliger.de, Conrad etc. In manchen Discountern sind diese auch bei Angebotsaktionen zu bekommen.

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