
Wie überall zu lesen ist spart Apple bei der neuen MacBook Reihe den sonst üblichen FireWire Port komplett ein. Als Alternative steht nur noch USB zur Verfügung. Dies verwundert, den sonst war Apple einer der größten Befürworter und Supporter für FireWire Geräte und Anschlüsse.
Jedes MacBook und jeder (i)Mac besaß bisweilen mindestens einen dieser Anschlüsse. Ausgenommen das MacBook Air, dort wurde aber argumentiert es sei zu flach um einen FireWire Port einzubauen. Dabei unterscheiden sich die Anschlüsse kaum in der Größe.
In den neuen Versionen die kürzlich vorgestellt wurden fehlt dieser Anschluss nun komplett, dies erzeugte großes Aufsehen in der Szene und sorgte für heftigen Protest. Schließlich biete FireWire auch zusätzliche Features wie den so genannten „Target Disk Mode“. Mit diesem kann man über FireWire eingebundene Festplatten noch vor dem Booten mounten und nutzen. Problematisch sei auch, dass FireWire selbst in der langsameren 400-Variante auf Macs traditionell stets schneller als USB 2.0 war, klagen Nutzer weiter.
Warum genau der Anschluss fehlt ist noch nicht bekannt, es könnte sich jedoch abzeichnen das Apple sich entschlossen hat den Anschluss aufzugeben und komplett auf USB zu setzen, wie die meisten PCs auch. Es bleibt abzuwarten ob sich diese Befürchtung bestätigt oder nicht. Schade wäre es irgendwie schon, Konkurrenz belebt schließlich das Geschäft!