USB Hub´s – worauf kommt es an?

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Moderne Computer* sind in der Regel mit mindestens 4 (oft deutlich mehr) USB-Ports ausgestattet. Doch es zahlreiche Fälle, bei denen noch mehr Anschlüsse benötigt werden. In diesen Fällen kann man auch praktische USB Hubs einsetzen, die die Anschlüsse um ein Vielfaches erweitern können. Worauf man beim Kauf eines solchen USB Hubs achten sollte, und welche Unterschiede es gibt, damit befasst sich dieser Artikel.

Endgeräte

Die USB Anschlüsse eines normalen PC*´s sind schnell belegt. Kaum einer verwendet für Tastatur und Maus noch die veralteten PS2 Anschlüsse, diese beiden unverzichtbaren Hilfsmittel belegen schon mal 2 Anschlüsse. Kommt noch ein Drucker und eine externe Festplatte hinzu, ist meist kein zusätzlicher Anschluss frei, an welchen man etwa eine Kamera* oder einen Mp3 Player anschließen könnte. Heutzutage verwenden so viele Endgeräte einen USB Anschluss, dass die meisten Nutzer über zusätzliche Anschlüsse verfügen müssen. Zu den herkömmlichsten Geräten gehören beispielsweise:

  • USB Speichersticks,
  • Digitalkameras,
  • Drucker,
  • Scanner,
  • Camcorder,
  • Mobiltelefone
  • etc.

Was also tun wenn man zu wenige USB-Ports hat?

USB Hub als Lösung

Die Lösung ist simpel: Es gibt von diversen Herstellern zahlreiche Varianten von USB Hub´s. Diese werden an einen USB-Port angeschlossen und verfügen selber über mehrere USB-Ports. Dadurch kann man die Anschlussmöglichkeiten theoretisch endlos erweitern. Doch worauf kommt es bei einem guten USB-Hub an? Die einzelnen Geräte unterscheiden sich Hauptsächlich hinsichtlich Form, Design und der Anzahl der Anschlüsse.Wer detaillierte Informationen zu einzelnen Geräten benötigt, kann diese zum Beispiel im USB Hub Ratgeber online finden. Im Folgenden soll darauf eingegangen werden, was man beim Kauf grundsätzlich beachten sollte.

Bus Powered vs. Self Powered

Handelsübliche Hub´s verfügen im Schnitt über etwa 7 Anschlüsse. Einer der Hauptunterschiede liegt in der Stromversorgung des Hub´s. Dieser kann sich entweder über den PC (Bus-Powered) oder eigenständig mit einem separaten Stromanschluss (Self-Powered) mit Strom versorgen. Dies kann unter Umständen von Bedeutung sein, wenn man mehrere Großgeräte angeschlossen hat, die viel Strom benötigen. Bei einer Bus-Powered Variante kann es dazu führen, das nicht mehr alle Geräte ausreichend mit Strom versorgt werden können und deshalb nicht benutzbar sind. Dieses Problem umgeht man, indem man auf eine Self-Powered Variante setzt. Diese ist in der Lage jedes angeschlossene Gerät zuverlässig mit Strom zu versorgen.

USB 2.0 vs. 3.0

Mit USB 2.0 und 3.0 bzw. 3.1 wird der Standard beschrieben, auf den sich die Technik stützt. USB 2.0 ist dabei schon die Weiterentwicklung des ersten Standards, heute aber wiederum veraltet. Moderne Hub´s verfügen standardmäßig über über die aktuellste Version USB 3.0. Bei USB 3.0 ist die Datenübertragung im Vergleich zu USB 2.0 um bis zu 10 Mal schneller, was sich gerade bei der Übertragung großer Datenmengen wie etwa Videomaterial auszahlt. Die beiden Systeme* sind jedoch untereinander kompatibel.

Was sollte beim Kauf beachtet werden?

Zunächst einmal sollte man sich bewusst machen, welche und Wie viele Geräte man anschließen möchte. Daraus ergibt sich die benötigte Anzahl an Ports. Auch die Entscheidung ob Bus-Powered oder Self-Powered hängt davon ab, welche Geräte angeschlossen werden. Sind es viele große Geräte die eigene Stromversorgung besitzen oder nur kleine wie etwa USB Sticks. Zuletzt sollte man auch ein wenig auf die Qualität achten. Bei besonders preisgünstigen Varianten brechen oft die „Zungen“ ab, hier lohnt es sich geringfügig mehr zu investieren.

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