Die Kryptowährung Bitcoin und die dahintersteckende Technik sind ein Thema für sich. Obwohl heute eine Vielzahl von Menschen in die Digitalwährungen investiert, weiß ein Großteil nicht so recht, was es überhaupt mit Blockchain und Co. auf sich hat. Abseits davon müssen die Bitcoins oder besser, die mit diesem verbundenen Schlüssel gut verstaut werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass die sich im Besitz befindlichen Coins nicht von Hackern oder anderen gestohlen werden.
Verschiedene Lösungen
Um in den Besitz von Bitcoins zu kommen, wird an Tauschbörsen Fiatwährung wie Euro gegen das Digitalgeld getauscht. Hier gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. Üblich ist, dass sich Interessierte erste einmal anmelden und verifizieren müssen. Im Anschluss kann dann mit Bitcoin und Co. gehandelt werden. Kommt es in der Folge also zu einem Kauf, geht ein entsprechender Betrag der Digitalwährung im Regelfall auf das Online-Wallet der Tauschbörse. Loggt sich der Benutzer aus, verbleibt das Geld auf der Handelsplattform in seinem Account. Allerdings machen immer wieder Angriffe auf jene Tauschbörsen negative Schlagzeilen.
Besser ist es, ein digitales Portemonnaie zu nutzen, ein sogenanntes Wallet. Diese gibt es in unterschiedlichen Varianten und Lösungen. Der große Vorteil an ihnen ist, dass die Schlüssel zu den Bitcoins damit nicht bei einer Börse „herumliegen“, sondern selbst verwaltet werden können. Grob wird hier zwischen Hot Storage und Cold Storage unterschieden.
Beim Hot Storage handelt es sich um eine Software-Lösung, die als Programm oder App, bereitgestellt wird. Der Vorteil für Nutzer ist, dass sie jederzeit unkompliziert über die Kryptowährung verfügen können. Wer also in einem der Top Bitcoin Casinos 2022 auf Jackpot-Jagd geht oder nur den Nervenkitzel erleben will, hat mit dieser Variante den einfachsten Zugang. Da die weltweite Zahlung mit Bitcoin akzeptiert wird, gibt es immer mehr Möglichkeiten, die Kryptowährung abseits des reinen Handels zu nutzen.
Der Nachteil des Hot Storages ist jedoch, dass es ständig mit dem System und somit mit dem Internet verbunden ist. Dritte könnten so versuchen, an die Schlüssel zu den Bitcoins zu kommen. Zwar gibt es heute auch in diesem Bereich verbesserte Sicherheitslösungen; dennoch bleibt ein Risiko bestehen, die Coins leichtfertig zu verlieren.
Beim Cold Storage hingegen sieht das Ganze etwas anders aus. Denn bei dieser Variante wird ein Hardware-Wallet genutzt, dass eben nicht ständig mit dem Internet verbunden ist. Mögliche Lösungen in diesem Bereich sind eine externe Festplatte oder ein USB-Stick. Diese können bei Bedarf dann an einem sicheren Ort, wie einem Tresor, aufbewahrt werden. Nur wer das Hardware-Wallet inklusive der Passphrase hat, kann auf die Bitcoin zugreifen. Zwar gibt es eine solche Passphrase ebenfalls beim Software Wallet; jedoch kann diese als Beispiel von Dritten ausgespäht werden. In jedem Fall hilft eine Zwei-Faktor-Authentifizierung.
Individuelle Entscheidung
Am Ende des Tages muss jeder, der Bitcoins in sein Portfolio aufnimmt, eine Variante zur Speicherung wählen. Welche das im Endeffekt ist, ist vor allem von individuellen Faktoren abhängig. Wer ständig mit Kryptowährungen handelt, bezahlt oder sie tauscht, ist vielleicht mit einem Software-Wallet besser bedient. Denn er hat seine Digitalwährung stets zur Hand und kann schnell Entscheidungen treffen. Wer hingegen mehr auf die Sicherheit bedacht ist, sollte sich Hardware Wallets genauer ansehen.